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Welchen IQ habe ich?

Der Intelligenzquotient ist eine Kenngröße zur Bewertung des intellektuellen Leistungsvermögens im Vergleich zu einer Referenzgruppe. Er wird durch einen Intelligenztest ermittelt, auch IQ-Test genannt. Eine tatsächliche, wissenschaftlich anerkannte und eindeutige Definition von Intelligenz existiert allerdings nicht.

Mit dem IQ-Test wird meist die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit gemessen. Doch auch hier gibt es unterschiedliche Intelligenzarten: sprachliche und logisch-mathematische Intelligenz, wovon die räumliche, sozial-emotionale sowie Handlungs-Intelligenz abzugrenzen sind. Durch den klassischen Intelligenztest werden allerdings Intelligenzkomponenten wie soziale und emotionale Kompetenz nicht erfasst. Welchen IQ haben Sie? Machen Sie den Test!

Welchen IQ man selbst hat, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. So gibt es zwei Intelligenzarten, die unterschiedlich beeinflusst werden: die fluide und die kristalline Intelligenz. Die fluide Intelligenz ist von Genen bestimmt und beschreibt, wie Menschen mit Situationen umgehen, wie schnell sie Probleme erfassen und Lösungsmöglichkeiten entwickeln. Die kristalline Intelligenz umfasst das Wissen und die Fertigkeiten, die ein Mensch im Laufe seines Lebens angesammelt hat. Erlernbares Schulwissen und eine generelle Allgemeinbildung sind dabei wichtige Bestandteile. Ohne fluide Intelligenz wird man allerdings ein gewisses Level der kristallinen Intelligenz nicht übersteigen können.

Wie kann ich meinen IQ steigern?

Beide Intelligenzarten des Menschen lassen sich trainieren. Doch bei der kristallinen Intelligenz ist das gezielter der Fall, ein Training ist in diesem Umfang bei der Fluid-Intelligenz nicht möglich. Laut wissen.de ist vor allem bei Kindern und Jugendlichen hier noch viel Luft nach oben. Im Alter von zwölf bis 16 Jahren können Verbesserungen und Verschlechterungen um bis zu 20 Punkte im IQ-Test auftreten. Das betrifft vor allem die fluide Intelligenz. Diese lässt ab etwa Mitte 30 allmählich nach.

Die fluide Intelligenz zu trainieren und zu steigern ist daher im Erwachsenenalter schwer bis unmöglich. Doch die kristalline Intelligenz verbessert sich im Laufe des gesamten Lebens. Wir erwerben immer mehr Wissen und Kompetenzen, bis ins hohe Alter. Deshalb lohnt es sich, stets etwas Neues zu lernen. Wer viel kristalline Intelligenz aufbaut, kann die zunehmenden Defizite im fluiden Intelligenzanteil ausgleichen und dem geistigen Abbau auf diese Weise entgegenwirken.

Wo kann ich einen IQ-Test machen?

Ein IQ-Test kann einfach online gemacht werden, doch geben diese meist keine verlässlichen Ergebnisse. Wer nicht nur eine grobe Einschätzung, sondern ein wissenschaftlich fundiertes Testergebnis haben möchte, sollte sich an entsprechende Institute wenden. Bei Mensa (Mensa in Deutschland e.V.) kann beispielsweise ein wissenschaftlich anerkannter IQ-Test gemacht werden. Er dauert circa zwei Stunden, ist für alle ab 14 Jahren konzipiert und kostet 60 Euro Testgebühr. Ab einem IQ von 130 kann man in die Vereinigung der Hochbegabten aufgenommen werden.

Wo liegt der durchschnittliche IQ?

Der Durchschnitts-IQ liegt in Deutschland bei 100. Allerdings gilt hierbei die Standardabweichung von 15, was bedeutet, dass die Mehrheit der Bevölkerung bei Intelligenztests einen Wert erreicht, der zwischen 85 und 115 schwankt. Somit gibt der durchschnittliche IQ an, welchen Intelligenzquotienten die meisten Menschen bei einem professionellen Test erreichen. Auf diese Weise lässt sich das eigene Testergebnis besser vergleichen und einordnen.

Welcher IQ ist gut?

Der durchschnittliche IQ zeigt: Werte von über 115 gelten bereits als überdurchschnittlich. Doch auch Werte bis 130 sind noch im Bereich der Norm – allerdings sind Menschen mit einem solchen Wert schon seltener.

Mit welchem IQ ist man hochbegabt?

Ab dem Wert 130 wird man als hochintelligent eingeordnet. Hochbegabte machen allerdings nur zwei Prozent der Bevölkerung aus.

Mit welchem IQ gilt man als dumm?

Dummheit bezeichnet einen Mangel an Intelligenz – das legt nahe, dass Dummheit auch mit dem Intelligenzquotienten gemessen werden kann. Mit einem IQ von 41 bis 70 gilt man als weit unterdurchschnittlich und ist meist mit einer geistigen Behinderung verbunden. Werte von 71 bis 79 sind unterdurchschnittlich, von 80 bis 89 etwas unterdurchschnittlich. Ein niedriges Testergebnis bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass es an Intelligenz mangelt. Schließlich testen klassische IQ-Tests nur die intellektuelle Leistungsfähigkeit in bestimmten Bereichen.

Welchen IQ hatte Albert Einstein?

Dem Genie Albert Einstein sagt man einen IQ von 160 nach. Allerdings ist das nicht bewiesen, da Einstein selbst keinen Intelligenztest gemacht hat. Deshalb sind hier noch ein paar tatsächliche Werte von Prominenten: Stephen W. Hawking hatte einen IQ von 160, Hillary Clinton hat einen IQ von 140, Bill Gates von 160, Madonna von 140 und Garri Kasparow hat einen IQ von 190.

Ab wie viel Jahren kann man einen IQ-Test bei Kindern durchführen?

Intelligenztests für Kinder sind an ihr Alter angepasst. Es gibt bereits seriöse, wissenschaftliche IQ-Tests, die eine gute Aussagekraft haben, wenn es um Hochbegabte in Grundschulen geht. Der frühestmögliche Zeitpunkt für einen Test ist dann gegeben, wenn das Kind in der Lage ist, die Testsituation auszuhalten. Das kann auch schon im Kindergartenalter der Fall sein.

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